Arthur Schopenhauer: Disput

Der deutsche Philosoph Arthur Schopenhauer

Der Philosoph Arthur Schopenhauer bemängelte die zu seiner Zeit übliche synonyme Verwendung der Begriffe Logik und Dialektik, denn die Logik beinhaltet aus seiner Sicht die enge Verbindung von Wort und Vernunft und könne somit auch als Einzelwesen erfahren werden. In der Dialektik hingegen sah Schopenhauer „die Kunst zu disputieren“ und somit „die Gemeinschaft zweier vernünftiger Wesen“.

Corine Pelluchon: Zuversicht

Die französische Philosophin Corine Pelluchon

Die französische Philosophin Corine Pelluchon analysiert die Rolle der Hoffnung angesichts des Klimawandels und anderer globaler Krisen. Dabei macht sie deutlich, dass Zuversicht kein naiver Optimismus ist, sondern aus der Anerkennung der Schwere der Situation erwächst. Hoffnung beginnt dort, wo man sich der Realität stellt und den Mut aufbringt, diese zu verändern.

Josef Hader: Satire

Der österreichische Kabarettist Josef Hader

Der österreichische Kabarettist Josef Hader nutzt schwarzen Humor, um Missstände aufzuzeigen. Er übt dabei scharfe Gesellschaftskritik, ohne aber belehrend zu wirken. In seinen Bühnenprogrammen reflektiert Hader den Zusammenhang zwischen individuellen und kollektiven Themen. Dabei gelingt ihm eine kritische Auseinandersetzung mit der 68er Generation und den daraus resultierenden gesellschaftlichen Fragestellungen für die Gegenwart.

Thomas Metzinger: Bewusstsein

Der deutsche Philosoph Thomas Metzinger

Der deutsche Philosoph Prof. Dr. Thomas Metzinger untersucht das Leib-Seele-Problem sowie die Philosophie des Geistes. In seinen Büchern behandelt er unter anderem Themen wie Bewusstseinskultur und die Klimakrise. Metzinger fordert gesellschaftliche Debatten und warnt vor sozialen Verwerfungen. Er empfiehlt eine Abkehr vom Wachstumsmodell zugunsten positiver Bewusstseinszustände und Respekt für zukünftige Generationen.

Roger Willemsen: Zukunft

Der deutsche Publizist Roger Willemsen

Der deutsche Publizist Roger Willemsen analysierte 2015 In seiner viel beachteten „Zukunftsrede“ die Lebensumstände der Menschen aus der Zukunftsperspektive. In seinem unvollendeten Werk „Wer wir waren“ fordert er die nächste Generation auf, ihr Leben selbst und aktiv zu gestalten. Durch Willemsens präzise Beobachtungen und sprachliche Eleganz wird eine klare Vision für eine aufgeklärte Gesellschaft vermittelt.